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Klappbrücke

Klappbrücke an der Zimmertür

Diese Klappbrücke gibt den Eingang zum Eisenbahnzimmer auf dem Dachboden frei. In unserem Youtube-Video seht ihr, wie das Ganze funktioniert. Was man im Film nicht erkennen kann, ist der „Schaltplan“ den ich hier kurz erklären möchte: Die beiden Endstellungen der Brücke (abgesenkt zum drüberfahren und angehoben, in unserem Fall 90 grad) werden genau im Totpunkt der Drehbewegung des Motors erreicht. Das ist wichtig, weil dann sowohl zum Anheben als auch zum Absenken der Motor einfach immer in der gleichen Richtung weiterlaufen kann. Das vereinfacht die Steuerung: Es sind lediglich zwei Taster nötig (also keine Schalter die einrasten, sondern Taster, die nur beim Gedrückthalten den Stromkreis schließen, bzw. unterbrechen): Ein Taster unterbricht den Stromkreis solange er von einem der zwei Stifte an dem großen weißen Zahnrad gedrückt wird: Das sind die beiden Endstellungen! Der zweite Taster ist der, den man drücken muss, damit es erstmal losgeht. Die beiden Taster sind also in Parallelschaltung in den Stromkreis eingebaut werden. Sobald man den zweiten Taster gedrückt hat, läuft der Motor los und der Stift am Zahnrad gibt den ersten Taster frei und man kann den zweiten Taster gleich wieder los lassen. Der Motor dreht sich solange, bis dann der nächste Stift wieder den ersten Taster drückt und den Stromkreis unterbricht. Das ist also eine recht einfache Lösung, die sich auch für die automatisierte Öffnung von Türen und Toren eignet.